1. Tipp Seien Sie zurueckhaltend mit der Preisgabe persoenlicher Informationen!

2. Tipp Erkundigen Sie sich ueber die Allgemeinen Geschaeftsbedingungen und die Bestimmungen zum Datenschutz!

3. Tipp Seien Sie waehlerisch bei Kontaktanfragen - Kriminelle "sammeln" Freunde, um Personen zu schaden!

4. Tipp Melden Sie "Cyberstalker", die Sie unaufgefordert und dauerhaft ueber das soziale Netzwerk kontaktieren

5. Tipp Verwenden Sie fuer jedes soziale Netzwerk einunterschiedliches und sicheres Passwort!

6. Tipp Geben Sie keine vertraulichen Informationen ueber IhrenArbeitgeber und Ihre Arbeit preis!

7. Tipp Pruefen Sie kritisch, welche Rechte Sie den Betreibern

sozialer Netzwerke an den von Ihnen eingestellten Bildern und Texten einraeumen!

8. Tipp Wenn Sie "zweifelhafte" Anfragen von Bekannten erhalten,

erkundigen Sie sich ausserhalb sozialer Netzwerke nach derVertrauenswuerdigkeit dieser Nachricht!

9. Tipp Klicken Sie nicht wahllos auf Links - Soziale Netzwerkewerden verstaerkt dazu genutzt, um Phishing zu betreiben!

10. Tipp Sprechen Sie mit Ihren Kindern ueber deren Aktivitaeten in sozialen Netzwerken und klaeren Sie sie ueber die Gefahren auf!

11. Fazit: Das Netz vergisst nichts

12. Fazit: IT-Sicherheit ist Datensicherheit

 

 

1. SCHUTZMASSNAHMEN

Seien Sie zurueckhaltend mit der Preisgabe persoenlicher Informationen

Tipp 1

Nicht alles, was Sie ueber sich wissen, muessen andere Menschen wissen

Ueberpruefen Sie kritisch, welche privaten Daten Sie "oeffentlich"machen wollen. Bedenken Sie zum Beispiel,

dass immer mehr ArbeitgeberInformationen ueber Bewerber im Internet recherchieren

Auch Headhunter,Versicherungen oder Vermieter koennten an solchen Hintergrundinformationen interessiert sein

 

 

2. SCHUTZMASSNAHMEN

Erkundigen Sie sich ueber die Allgemeinen Geschaeftsbedingungen und die Bestimmungen zum Datenschutz!

Tipp 2

Mit beidem sollten Sie sich gruendlich vertraut machen - und zwar bevor Sie ein Profil anlegen.

Nutzen Sie unbedingt die verfuegbaren Optionendes sozialen Netzwerks, mit denen die von Ihnen eingestellten

Informationen und Bilder nur eingeschraenkt "sichtbar" sind

Sollen nur Ihre Freunde Zugriff darauf haben oder auch die Freunde Ihrer Freunde oder alle Nutzer?

 

 

3. SCHUTZMASSNAHMEN

Seien Sie waehlerisch bei Kontaktanfragen -Kriminelle "sammeln" Freunde, um Personen zu schaden

Tipp 3

Bei Personen, die Sie nicht aus der "realen" Welt kennen, sollten Sie kritisch pruefen,

ob Sie diese in Ihre Freundesliste aufnehmen wollen.Der oder die Unbekannte koennte auch boeswillige Absichten haben

Kriminelle koennten zum Beispiel ausspionieren, wann Ihre Wohnung leer steht.

"Unechte Profile" werden nachweislich dazu genutzt, Personen zuschaden ;

sei es aus Rache, Habgier oder anderen Beweggruenden

 

 

4. SCHUTZMASSNAHMEN

Melden Sie "Cyberstalker", die Sie unaufgefordert und dauerhaft ueber das soziale Netzwerk kontaktieren

Tipp 4

Dafuer koennen Sie sich meistens direkt an die Betreiber des jeweiligen sozialen Netzwerkes wenden

Diese koennen der Sache nachgehen und gegebenenfalls das unserioese Profil loeschen

In besonderen Faellen sollten Sie auch die Polizei fuer eine Strafverfolgung informieren

 

 

5. SCHUTZMASSNAHMEN

Verwenden Sie fuer jedes soziale Netzwerk ein unterschiedliches und sicheres Passwort!

Tipp 5

Seien Sie sich aber auch darueber bewusst, dass Ihre Daten auf fremden Rechnern gespeichert sind.

Das heisst die Sicherheit Ihrer Daten haengt nicht nur von Ihnen ab,

sondern auch von den Betreibern des sozialen Netzwerks: wird deren Server gehackt, sind Ihre Daten nicht mehr sicher.
Wenn Missbrauch bekannt wird, informieren Sie auch Ihre Freunde

 

 

6. SCHUTZMASSNAHMEN

Geben Sie keine vertraulichen Informationen ueber Ihren Arbeitgeber und Ihre Arbeit preis!

Tipp 6

Berufliche Informationen haben in sozialen Netzwerken nichts verloren

Auch Wirtschaftsspione haben soziale Netzwerke fuer sich entdeckt und versuchen dort, wertvolle Informationen abzuschoepfen

Das kann Ihre Firma Geld und Sie den Job kosten

 

 

7. SCHUTZMASSNAHMEN

Pruefen Sie kritisch, welche Rechte Sie den Betreibern sozialer Netzwerke

an den von Ihnen eingestellten Bildern und Texten einraeumen!

Tipp 7

Keine Leistung ohne Preis: Die Eintrittskarte in soziale Netzwerke kostet Sie die Preisgabe von Informationen.

 Viele Firmen sind bereit,fuer diese Daten Geld zu bezahlen, um gezielt Werbung verschicken zukoennen.

Geben Sie den sozialen Netzwerken die Rechte an Ihren Bildern,

koennen diese theoretisch von den Betreibern weiterverkauft werden.

Pruefen Sie auch, ob das gewaehrte Nutzungsrecht wo moeglich bestehen bleibt, wenn Sie Ihr Profil loeschen

 

 

8. SCHUTZMASSNAHMEN

Wenn Sie "zweifelhafte" Anfragen von Bekanntenerhalten, erkundigen Sie sich ausserhalb sozialer Netzwerke

 nach derVertrauenswuerdigkeit dieser Nachricht!

Tipp 8

Identitaetsdiebstahl ist ein Risiko des digitalen Zeitalters

Eine fremde Person kann mit Hilfe eines gehackten Accounts,

eine fremde Identitaet uebernehmen und deren Freunde taeuschen. Betrueger koennen zum Beispiel Nachrichten verschicken,

in denen sie eine Notsituation beschreiben und um finanzielle Hilfe bitten.

Mit Hilfe des angelesenen Wissens ueber die gestohlene Identitaet kann dabei

dieVertrauenswuerdigkeit untermauert werden

 

 

9. SCHUTZMASSNAHMEN

Klicken Sie nicht wahllos auf Links - Soziale Netzwerke werden verstaerkt dazu genutzt, um Phishing zu betreiben!

Tipp 9

Auf einen Link ist schnell geklickt

 Aber Vorsicht: die Zieladresse koennte eine gefaelschte Startseite eines sozialen Netzwerkes sein

Geben Sie dort Ihren Benutzernamen und Kennwort ein,

 werden die Daten direkt an die Betrueger weitergeleitet.

Besonders beliebt sind bei solchen Attacken so genannte Kurz-URLs,

bei denen der Nutzer die eigentliche Zieladresse nicht erkennen kann

 

 

10. SCHUTZMASSNAHMEN

Sprechen Sie mit Ihren Kindern ueber deren Aktivitaeten in sozialen Netzwerken

 und klaeren Sie sie ueber dieGefahren auf!

Tipp 10

Viele Kinder und Jugendliche sind sich oft nicht bewusst, welche Gefahren

 in sozialen Netzwerken lauern - Spass geht ihnen haeufig vor Sicherheit.

Die Staerkung der "Medienkompetenz" ist eine neue Aufgabe, die Eltern in der Erziehung uebernehmen muessen.

 Aber auch mit anderen Familienangehoerigen und Freunden

sollten Sie sich ueber Risiken und Bedenken austauschen

 

 

Das Netz vergisst nichts

Fazit

Informationen, die Sie ueber soziale Netzwerke verbreiten, bleiben fuer immer im Netz.

Selbst wenn Sie Ihren Account loeschen, so ist es doch fast unmoeglich,

Verlinkungen und Kommentare in anderen Profilen zu entfernen. Veroeffentlichen

Sie also keine Informationen, bei denen es Ihnen spaeter leid tun koennte

 

 

 

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